Tickets für die Spiele des 1. FC Union Berlin
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte hat der 1. FC Union Berlin im Sommer 2019 den Sprung in die Bundesliga geschafft. An der Alten Försterei wird künftig erstklassiger Fußball geboten, der damit auch zur stets herausragenden Atmosphäre in Berlin-Köpenick, bei einem fraglos ganz besonderen und alles andere als gewöhnlichen Klub passt.
Tickets beim Verein kaufen
Tickets für Spiele des 1. FC Union Berlin können sowohl online als auch an einigen Verkaufsstellen wie dem Union-Zeughaus erworben werden. Wer sich für den Online-Kauf entscheidet, erhält die Tickets bei rechtzeitiger Bestellung bis zu sieben Tage vor Anpfiff per Post. Wahlweise können die bestellten Karten aber auch am Spieltag am Stadion abgeholt oder per Print@Home selbst ausgedruckt werden. Letztere Variante spart das Porto, ist aber für Sammler von Eintrittskarten nicht optimal.
Vorverkauf
Der Vorverkauf beginnt in der Regel vier bis sechs Wochen vor dem Spiel. Bei Partien ohne Sicherheitsrelevanz gliedert sich der Verkauf in zwei Phasen. Zunächst erhalten Mitglieder ohne Dauerkarte drei bis vier Tage lang ein Erstzugriffsrecht, ehe der freie Verkauf startet. Bei sicherheitsrelevanten Spielen kann in einer ersten Phase jedes Mitglied ohne Dauerkarte genau eine Karte erwerben. In einer zweiten Phase erhalten alle Mitglieder, also auch Dauerkarteninhaber, ein Vorkaufsrecht auf eine variable Anzahl an Tickets, bevor dann wieder der freie Verkauf beginnt.
Offizieller Zweitmarkt
Zusätzlich zum klassischen Ticket-Verkauf bietet der 1. FC Union auch einen Zweitmarkt an, der allerdings auf Dauerkarten beschränkt ist. Dauerkarteninhaber, die an einem Spieltag verhindert sind, können ihre Karte zum Verkauf anbieten. Wird eine Karte verkauft, erhält der Dauerkarteninhaber den anteiligen Preis des Jahrestickets erstattet. Der Käufer, der eine normale Tageskarte erwirbt, bezahlt den anteiligen Dauerkartenpreis plus 15 Prozent Gebühren.
Stadioninfos - 1. FC Union Berlin
Name: Stadion An der Alten Försterei
Stadionkapazität: 22.012
Stehplätze: 18.395
Sitzplätze: 3.617
Baujahr: 1920
Baukosten: unbekannt
Ticket-Shop: union-zeughaus.de/heimspiele_2.htm
Örtliche Stellen
Örtliche Vorverkaufsstellen für Union Berlin-Tickets:
- Union-Zeughaus Ring-Center
- Union-Zeughaus Bahnhofstraße
- Union-Zeughaus Waldseite

Tickets für den 1. FC Union über Ticketbörsen
Während der 1. FC Union Berlin seinen eigenen Zweitmarkt nur für Dauerkarten und somit auch nur für Heimspiele bietet, gibt es einige Ticketbörsen, über die alle Kartenkategorien für Heim- und Auswärtsspiele der Eisernen erworben werden können. Und weil die Nachfrage nach Union-Tickets gerade im ersten Bundesliga-Jahr und solange die angedachte Erweiterung auf 37.000 Plätze das Angebot in der Regel deutlich übersteigen dürfte, lohnt sich ein genauerer Blick auf den inoffiziellen Zweitmarkt.
Gerade für Top-Spiele wie gegen den FC Bayern München und Borussia Dortmund oder das Stadtduell gegen Hertha BSC wird man eine ordentliche Portion Glück benötigen, um an Tickets zu kommen. Oder aber man lauert auf dem Zweitmarkt auf Chancen, die sich sicher bieten werden.
Will man ein Heimspiel des 1. FC Union von exklusiven Plätzen bzw. von einer VIP-Loge aus verfolgen, bieten sich bei entsprechendem Budget verschiedene Möglichkeiten. Im ersten Obergeschoss findet sich die sogenannte Schlosserei, im zweiten Obergeschoss die Eisern-Lounge und im dritten Obergeschoss sind die Spieltagslogen. Die Angebote unterscheiden sich etwas voneinander, bieten aber durchweg hohen Komfort und ermöglichen den perfekten Fußballgenuss.
Das Stadion des 1. FC Union Berlin - Die Alter Försterei
Bereits 1920 eingeweiht und schon damals vom 1. FC Union Berlin bzw. dessen Vorgängervereinen wie dem SC Union Oberschöneweide genutzt, wurde das Stadion an der Alten Försterei zwischen 2008 und 2013 letztmals renoviert und ausgebaut. Bemerkenswert an den letzten Baumaßnahmen war die Beteiligung vieler Union-Fans an den Arbeiten, die ohne die freiwilligen Einsätze nur schwerlich hätten finanziert werden können. Unter anderem wurde die Alte Försterei während des letzten Umbaus komplett überdacht.
Kapazität
Angesichts der hohen Auslastung selbst in der 2. Bundesliga liegen längst Pläne in der Schublade, die Alte Försterei weiter zu vergrößern. Davon, dass neben der Südtribüne auch die Gegengerade nur aus Stehplätzen besteht, will man indes nicht abrücken. So beinhalten die Pläne eine Erweiterung von 18.395 auf 28.692 Stehplätze, während die Anzahl der Sitzplätze von 3.617 auf 8.286 eher moderat erhöht werden soll. Letztere Erweiterung ist bei einem längeren Aufenthalt in der Bundesliga zwingend erforderlich, schreibt die DFL für Erstliga-Stadien doch mindestens 8.000 Sitzplätze vor.
Anfahrt mit dem Auto
Auf der Autobahn aus allen Richtungen über den Berliner Ring (A10):
- am Autobahnkreuz Berlin-Schönefeld (A13, A113, A10) A113 in Richtung Berlin-Zentrum folgen
- an der Ausfahrt Berlin-Adlershof die Autobahn verlassen
- Straßenverlauf Ernst-Ruska-Ufer / Köpenicker Straße folgen
- nach der Querung des Adlergestells Straßenverlauf für ca. 1,5 Kilometer auf dem Glienicker Weg folgen
- links abbiegen auf die Spindlersfelder Straße
- am Ende der Straße wieder rechts abbiegen
Auf dem Stadiongelände gibt es 450 Parkplätze, erreichbar über die Zufahrt P1.
Adresse des Stadions

12555 Berlin, An der Wuhlheide 263
N 52° 27.381
E 013° 33.930
Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
Ab Berlin Hbf: S-Bahn S3 Richtung Erkner. Vom S-Bahnhof Köpenick etwa 10-15 Minuten zu Fuß am Bahmdamm entlang zum Stadion.
Ab Berlin-Lichtenberg: S5, S7 oder S75 Richtung Spandau bzw. Potsdam Hbf zunächst bis Ostkreuz (zwei Stationen), umsteigen die S3 (siehe oben)